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Problemlösungen bei deckenden Treppenlackierungen

Vorstandsmitglied Michael Paltian hat für das deutsche Holztreppen Institut (DHTI) Versuche unternommen, um die gelegentlich auftretenden Probleme zu reduzieren, wenn Holztreppen deckend, vorwiegend weiß, lackiert werden.

Momentan geht der Markttrend in die Richtung zu geschlossen-porigen glatten Oberflächen. Allerdings zeichnen sich dabei bei verschiedenen Holzarten die Leimfugen extrem ab bis hin zum Weißbruch der Lackschicht. Es gibt Holzarten, die unempfindlicher sind gegen Quellen und Schwinden, jedoch bleibt der Lackiereraufwand enorm hoch. Plattenwerkstoffe liegen außerhalb der Zulassung und sind unter anderem auch deswegen meist nicht für tragende Treppenbauteile geeignet.

Paltian stellte verschiedene Versuchskörper aus Massivholzplatten her, einmal mit ungedämpfter Buche in A-Qualität, keilgezinkt im Rift- bzw. Halbriftschnitt in 40 mm-Dicke, dann in Hevea keilgezinkt, 45 mm stark und schließlich in gedämpfter keilgezinkter Buche, B-Qualität, 40 mm stark. In allen Fällen erfolgte die Oberflächenbehandlung fachgerecht mit einem rein weißen PUR-Lack.

Das Ergebnis zeigte, dass die Versuchskörper in Hevea das beste Ergebnis lieferten für deckende Lackierungen, dicht gefolgt von der Buche im Riftschnitt. Hier zeigten sich die Kanteln maßhaltig und belastbar. Die preiswerte „Qualität“ hingegen lieferte völlig ungeeignete Resultate.

Den vollständigen, nicht als wissenschaftliche Arbeit zu verstehenden Bericht finden DHTI-Mitglieder im ihnen vorbehaltenen Downloadbereich!

Bildnachweis: Michael Paltian